Heilige Orte

Kategorie Kalinkovo

Kalinkovo – Kirche des heiligen Franziskus von Serafin

Kategorie Kalinkovo

Die römisch-katholische Kirche steht in der Mitte des Dorfes. Sie wurde nach den Plänen von Elefánty im historisierenden Stil mit neobarocken Merkmalen errichtet. Im Großen und Ganzen erinnert sie etwas an die alte kleine romanische Kirche, die damals noch im Dorf stand und dann 1936 abgerissen wurde. Die Kirche wurde zwischen 1927 und 1929 erbaut. Sie konnte durch Geldspenden der Gläubigen, mit finanzieller Unterstützung von Institutionen und mit freiwilliger Arbeit der Dorfbewohner errichtet werden. Die feierliche Einweihung erfolgte im Jahr 1930.

Kategorie Ivanka pri Dunaji

Ivanka pri Dunaji – St.-Johannes-der-Täufer-Kirche

Kategorie Ivanka pri Dunaji

Die St.-Johannes der-Täufer-Kirche – die heutige Kirche in Ivanka pri Dunaji – ist in zeitlicher Reihenfolge die dritte Kirche des Dorfes. Die erste Kirche wurde bereits von den Schülern Kyrills (Konstantins) und Methods errichtet – sie war eine einfache Holzkapelle. Die zweite Kirche, deren Gründungsjahr nicht bekannt ist, wurde im Jahr 1730 rekonstruiert. Sie war eine Steinkirche mit einem hölzernen Altarraum. Als man die Fundamente für die Tragsäulen des heutigen, vergrößerten Chors aushob, stieß man auf die Grundmauern dieser zweiten Kirche. Die Fundamente der heutigen Kirche wurden 1770 gelegt. Der Bau des Kirchturms dauerte zwei Jahre. Die Turmuhr aus dem Jahre 1880 stammt aus Wien, die Orgel wurde im Jahr 1906 erbaut, im Jahr 1991 musste die Dachkonstruktion des Turmes erneuert werden. In der Kugel unter dem Kreuz wurden Zeitzeugnisse in einer Kapsel eingeschlossen - als Botschaft an die künftigen Bewohner von Ivanka pri Dunaji.

Kategorie Hamuliakovo

Hamuliakovo – Heiligenkreuzkirche

Kategorie Hamuliakovo

Das romanische Kirchlein in Hamuliakovo bewahrt seine für die Sakralarchitektur der Romanik kennzeichnenden, menschlichen, realen Proportionen auch nach seiner im Zuge des Denkmalschutzprogramms durchgeführten Renovierung. Die ausgewogene Massenstruktur und der innere Raum der Kirche erwecken einen besonders kostbaren und harmonischen Eindruck, was die Heiligenkreuzkirche zu den bedeutendsten sakralen Baudenkmälern der romanischen Architektur in der Südslowakei einreiht. 

Kategorie Dunajská Lužná

Dunajská Lužná – römisch-katholische Kreuzerhöhungskirche

Kategorie Dunajská Lužná

Im 13. Jahrhundert ließ der Abt der Benediktinerabtei von Pannonhalma (Martinsberg) in Dunajská Lužná eine Kirche zu Ehren des heiligen Bartholomäus errichten. Im 17. Jahrhundert, zur Zeit der Konfessionskonflikte, diente die Kirche als Pfarrkirche (1684). Da sie aufgrund ihrer geringen Größe nicht alle Pilger aufzunehmen vermochte, ordnete Dániel Somogyi, Abt von Pannonhalma an, an der Stelle der romanischen Kirche eine größere Kirche zu erbauen, was zwischen 1786 und 1797 auch geschah. Das Gotteshaus wurde 1797 der Erhöhung des heiligen Kreuzes geweiht. Die im Jahr 1963 unter Denkmalschutz gestellte Kirche ist auch heute die Dominante des Dorfes. Sie wurde zwischen 1982 und 1984 grundlegend renoviert. Dabei wurden die gesamte Dachkonstruktion, die Decke, der Boden und ein Teil des Verputzes erneuert und der Innenraum neu ausgemalt. Zum Dachdecken wurden Kupferplatten verwendet. Zwischen 1989 und 1990 wurde ein neues Pfarramt eingerichtet, in dem seit 1996 der Dominikanerkonvent von Dunajská Lužná seinen Sitz hat. Die umfangreichen Erneuerungsarbeiten an der Kreuzerhöhungskirche werden seit 2004 bis heute ununterbrochen fortgesetzt (Sanierung der nassen Wände, Austausch der Fenster, Erneuerung des elektrischen Leitungsnetzes, Austausch der Kirchenbänke, Malern der Innen- und Außenwände, Einbau einer neuen Eingangstür, das Ordnen der Umgebung und des Platzes zwischen Kirche und Pfarramt.)

Kategorie Čunovo

Čunovo – Sankt-Michael-Kirche

Kategorie Čunovo

Die auf den Fundamenten einer früheren Kirche im Jahr 1783 erbaute Sankt-Michael-Kirche ist ein einschiffiger Spätbarockbau. Über den Bau und die Einweihung der Vorgängerkirche gibt es keine genauen Angaben: soviel ist allerdings bekannt, dass auch jene Kirche dem Erzengel Sankt Michael geweiht war. Über das Erscheinungsbild der ehemaligen Kirche und über die Kirchengemeinde kann man sich aufgrund der überlieferten Visitationsprotokolle aus den Jahren 1659, 1680, 1696 und 1713 ein Bild verschaffen. Im Jahr 1680 war sie noch die Filiale, die Tochterpfarre von Rusovce (Karlburg). Von dort aus pendelte der dortige Pfarrer hierher die kirchlichen Sakramente zu spenden. Laut den Protokollen baten die Gutsherren des Dorfes den Bischof, hier eine selbständige Pfarre mit eigenem Pfarrer einzurichten. Diese Bitte wurde im Jahr 1689 erfüllt, das Dorf erhielt ein selbständiges Pfarramt mit eigenem Dienstsiegel, dessen Abdruck uns überliefert ist. Dieser diente später als Muster für das Dorfwappen. Im Visitationsprotokoll des Jahres 1696 wird der Name des Ortspfarrers Martin Ignác Horváth erwähnt, der damals schon das dritte Jahr Seelsorger in Čunovo war. Am Donauufer, im ehemaligen Hafen in der Nähe der Kirche, steht die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk. Die Statue wurde zur Erinnerung an das verheerende Hochwasser errichtet, das im Jahr 1787 das halbe Dorf buchstäblich weggeschwemmt hatte. Ebenfalls in der Nähe der Kirche, aber schon außerhalb des Dorfes, befindet sich die Statue der Jungfrau Maria. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sie Melichor Kerekes, der in Čunovo wohnende Vizegespan des Komitats Wieselburg (Moson) und freigebiger Mäzen der Pfarrei des Dorfes, aufstellen lassen. Sein Landhaus stand an der Stelle des heutigen Gemeindeamtes

Bratislava-Altstadt – Blaue Kirche / Sankt-Elisabeth-Kirche

Die einschiffige Sankt-Elisabeth-Kirche (Blaue Kirche) wurde im Sezessionsstil zwischen 1909 und 1913 nach den Plänen des Budapester Architekten Ödön Lechner errichtet. Das hervorstechende Merkmal der Kirche sind der blaue Verputz und das mit blauglasierten Keramikziegeln gedeckte Dach.

Bratislava-Altstadt – Sankt-Martin-Kathedrale

Die Sankt-Martin-Kathedrale ist die größte und bedeutendste dreischiffige gotische Kirche in Bratislava.  Mit dem Bau der Kirche wurde im 13. Jahrhundert auf dem Gelände eines älteren Friedhofes begonnen, wo schon früher eine kleine Kapelle gestanden hatte. An der Kirche wurde Jahrhunderte lang gebaut, ihre gegenwärtige Form erhielt sie nach 1849. Als Bratislava, damals ungarisch Pozsony, deutsch Pressburg genannt, für mehr als 200 Jahre Hauptstadt des ungarischen Königreichs wurde (zwischen 1563 und 1830), spielte die Kathedrale eine sehr wichtige Rolle. Während dieser Zeit wurden hier 11 Könige und 8 Königinnen, unter ihnen die bekannteste Herrscherin, Maria Theresia, gekrönt.   

Bratislava-Petržalka – Kirche zur Heiligen Familie, Johannes-Paul-II.-Platz

Die Kirche steht am Kroatischen Kanal, einem ehemaligen Donauarm in der Nähe des Technopol-Bauensembles. Papst Johannes Paul II. zelebrierte hier im Jahr 2003 eine Messe, das Gelände heißt danach Johannes – Paul II. – Platz. Die 1,7215 Hektar große Fläche gehört der katholischen Kirche, 1,2970 Hektar davon nimmt das Territorium der eigentlichen Pfarre ein (auf diesem Grundstück befinden sich die Kirche, das Pfarramt, das Kirchgemeindezentrum, Spielplätze, Parkplätze); die gesamte bebaute Fläche nimmt 1 108,50 m² ein.

Bratislava-Devínska N. Ves – Heilig-Geist-Pfarrkirche

Die laut Quellenangaben um das Jahr 1580 errichtete, Renaissancestilmerkmale aufweisende Heilig-Geist-Pfarrkirche ist ein einschiffiges sakrales Gebäude mit polygonalem Presbyterium und einem auf massiven Stützmauern ruhenden vorgesetzten viereckigen Turm. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Kufengewölbe mit Lünetten.An der westlichen Seite des Gebäudes befindet sich der am Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Chor, der von einem preußischen Kappengewölbe abgeschlossen wird. Es handelt sich um eine Steinkirche mit Ziegeldach.

Kategorie Bratislava - Rača

Bratislava-Rača – den Aposteln Sankt Philippus und Sankt Jakobus geweihte Pfarrkirche

Kategorie Bratislava - Rača

Die auf dem Friedhof des Dorfes befindliche Kapelle wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Schritt für Schritt in eine gotische Kirche umgebaut. Der auf den 1,5 Meter dicken Mauern stehende Kirchturm wird erstmalig in Quellen aus dem Jahre 1306 erwähnt. Später wurde die Kirche im Renaissance- bzw. Barockstil umgebaut. Das heutige Aussehen ist durch den Umbau im Jahr 1888 geprägt, als sie Pfarrer Móric Alster, um deren Aufnahmefähigkeit zu erhöhen, um 8 Meter verlängern und um 1 Meter erhöhen ließ. Der Besucher, der in das beachtenswerte Gebäude eintritt, wird zuallererst von dem aus Carrara-Marmor im Jahr 1949 gefertigten Hauptaltar fasziniert, dann erblickt er die fünf kirchliche Themen darstellenden Bleiglasfenster aus dem Jahre 1896, die Wandmalereien, die barocke Kanzel aus dem 18. Jahrhundert, die zwei unter Denkmalschutz stehenden barocken Nebenaltäre aus dem Jahre 1712 sowie eine Reihe weiterer außergewöhnlicher sakraler Denkmale.

Bratislava-Vajnory – Sieben-Schmerzen-Kapelle

Die Kirche ist das älteste Gebäude der Gemeinde. Sie wurde zwischen 1270 und 1279 errichtet. Ursprünglich war sie der Jungfrau Maria, später dem heiligen Ladislaus geweiht. 1968 wurde die Kirche wieder der Jungfrau Maria von den sieben Schmerzen geweiht. Die einschiffige Kirche endet in einem vieleckigen Altarraum, dessen gotisches Kreuzgewölbe mittelalterliche Schlusssteine schmücken. In der Kirche wird das Reliquiar mit den Gebeinen eines Märtyrers aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts aufbewahrt - es handelt sich um den hier gebürtigen und selig gesprochenen Titus Zeman.

Kategorie Csapod

Statue der schmerzensreichen Maria

Kategorie Csapod

Die Pieta steht am Straßenrand in der Hauptstraße des Dorfes. Das Werk stellt die Jungfrau Maria mit einer Krone auf dem Haupt dar, die ihren vom Kreuz genommenen Sohn, den toten Jesus in den Armen hält. Der Sockel trägt die Aufschrift „Aufgestellt von György Kocsis“.

Kategorie Beled

Evangelische Kirche

Kategorie Beled

Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts gibt es in Beled die evangelische Mutterkirchgemeinde. Lange Zeit besaß sie nur ein einfaches, schilfbedecktes Gebetshaus ohne Turm. Die heutige Kirche wurde im Jahre 1806 eingeweiht. Der Altar wurde 1834 fertig gestellt, die Orgel wurde von der Gemeinde im Jahre 1842 gekauft. Der tragische Brand im Jahre 1859 vernichtete die Dächer von Kirche und Schule, sie wurden durch Schindeldächer ersetzt. Im Jahre 1932 wurde die Kirche renoviert, eine neue Orgel beschafft und an den Altar das vom Kunstlehrer Imre Oppel geschaffene Bild „Jesus der gute Hirt“ angebracht. Auf einem farbigen Kirchenfenster ist die Lutherrose, auf dem anderen der auf die Heiligkeit der Taufe hinweisende Kelch dargestellt. Auf dem letzteren sind neben dem Zitat aus der Heiligen Schrift drei Jahreszahlen zu lesen: 1517 – der Beginn der Reformation, 1806 – das Baujahr der Kirche, 2018 – das Jahr, in dem die Vitrage geschaffen wurde.

Kategorie Gyóró

Mariä-Himmelfahrt-Kirche

Kategorie Gyóró

Die spätbarocke, einschiffige Kirche wurde im Jahr 1794 gebaut. Laut der in die Kirchenmauer eingelassenen Steintafel wurde sie im Jahre 1844 erneuert und um einen Turm und eine klassizistische Fassade ergänzt. Finanziert wurden die baulichen Maßnahmen von József Szürnyeghi Horváth. Der Stifter starb im Jahre 1859, sein Grabmal ist auf dem Friedhof des Dorfes zu sehen. Auf dem Altarbild, einem Spätwerk von István Dorfmeister, ist der zwölfjährige Jesus im Tempel dargestellt. Das mehrteilige Wandgemälde im Altarraum ist das Werk von Zoltán Závory aus dem Jahr 1975: oben sieht man die Heilige Dreifaltigkeit zwischen zwei Engeln, auf der einen Seite die Darstellung des 40-tägigen Jesus im Jerusalemer Tempel, auf der anderen Seite die Szene der wundersamen Brotvermehrung, am Rand der Komposition die Figuren des Propheten Jesaia und des Evangelisten Matthäus.

Kategorie Dunakiliti

Batthyány-Schloss, -Statue und ‑Kapelle

Kategorie Dunakiliti

László Batthyány-Strattmann wurde im Batthyány-Schloss, dem heutigen Schulgebäude,  am 28. Oktober 1870 geboren. Der Herzog und Augenarzt behandelte die Armen unentgeltlich und  gab vielen blinden Menschen das Sehvermögen wieder. Der berühmte Landsmann wurde am 23. März 2003 von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen. Das Gebäude beherbergt eine Ausstellung über das Leben dieses außergewöhnlichen Menschen. Vor dem Schloss steht die Büste des seligen László Batthyány-Strattmann. An der anderen Straßenseite befindet sich eine kleine neugotische Kapelle.

Kategorie Dunakiliti

Kreuzerhöhungskirche

Kategorie Dunakiliti

Die erste Kapelle des Dorfes wurde im Jahr 1562 gebaut. Die im Jahr 1735 errichtete Kirche wurde - wie auch das halbe Dorf - durch die Feuersbrunst von 1878 vernichtet. Die heutige Kirche entstand im Jahr 1910 nach Plänen von Béla Hőnel. Der Kirchenbau wird auch in einem hiesigen Volkslied erwähnt („Das Kirchendach in Kiliti wird mit Blech beschlagen…“). Die neogotische Kirche schmücken wunderschöne Alsecco-Bilder, gotische Gewölbe und farbige Glasfenster. Der selig gesprochene Arzt Herzog László Batthyány-Strattmann ist in einem farbigen Fenster der Kirche verewigt. An den Prominenten Landsmann erinnern der Altar, Statuen und Reliquien in der Kapelle neben dem Eingang.

Kategorie Dénesfa

Kapelle der heiligen Margareta von Antiochia

Kategorie Dénesfa

Im Heer des gegen den böhmischen Ottokar kämpfenden Königs Béla diente Dénes, der schwer verletzt wurde, als er den König schützen wollte. Aus Dankbarkeit schenkte ihm der König im Jahr 1265 fünf Hufen Ackerland. Dieser Landstreifen bekam seinen Namen: Dénesfalva (Dénesdorf). In den 1610er Jahren ließ Mózes Cziráky in Dénesfa anstelle des alten Familiensitzes ein neues Schloss erbauen. Das ehemalige Heim der Grafen erhielt seine heutige klassizistische Form mit auf toskanischen Säulen ruhenden Balkonen und einem Tympanon durch den von József Hild geleiteten Umbau in den Jahren 1825-1830. Das Schloss erhebt sich in einem 24 ha großen Park inmitten jahrhundertealter Bäume. Die Kapelle an einer Ecke des Bauwerks dient zugleich als Kirche des kleinen Dorfes an der Rabnitz. Eine Besichtigung des Interieurs mit den reich vergoldeten, größtenteils grünen barocken Einrichtungsgegenständen (Empore, Orgelschrein und Altar) und mit dem die Verklärung der heiligen Margareta von Antiochia darstellenden Altarbild ist überaus lohnend.

Kategorie Darnózseli

Jüdischer Friedhof und Gedenkmauer

Kategorie Darnózseli

Menschen jüdischen Glaubens lebten seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Dorf. Die durch die Vereinigung der Dörfer Mosondarnó und Zseli im Jahr 1934 entstandene Siedlung Darnó­zseli war das Zentrum der jüdischen Bevölkerung aus der Umgebung. In der Hauptstraße war das Gebetshaus und am Rand des Dorfs lag der jüdische Friedhof.  Er wurde im Jahr 1883 eröffnet und die letzte Beisetzung fand im Jahr 1943 statt. Im Jahr 1985 wurde zum Gedenken an die Opfer der Judendeportationen aus Darnózseli und der Kleinen Schüttinsel eine Gedenkmauer errichtet.

Kategorie Darnózseli

Sankt-Josef-Kirche

Kategorie Darnózseli

Mit wachsenden Einwohnerzahlen im 19. Jahrhundert wurde es für das Dorf immer dringlicher, anstelle der kleinen Kirche am Rand der Siedlung eine neue zu errichten. Bis Mai 1914 waren die Pläne für das neue Gotteshaus fertig, aber wegen des Ersten Weltkriegs konnte nicht mit dem Bau begonnen werden. Nach dem Ersten Weltkrieg forcierte der Dorfpfarrer den Bau der neuen Kirche. Die Arbeiten begannen im Sommer 1929 nach den Plänen von Károly Pavlovics und das Dorf erhielt ein neogotisches, hochtürmiges, helles und großräumiges Gotteshaus. Die Orgel wurde in der Pester Firma Ottó Rieger gebaut, die Glasfenster mit den Heiligenfiguren wurden ebenfalls in Pester Werkstätten hergestellt. Die Altarbilder und die Bilder der Kreuzwegstationen sind Werke von János Heckenast. Die Kirchenbänke fertigte der einheimische Tischler János Igali. Die Kirche wurde im Jahre 1930 vom Kardinal und Erzbischof von Esztergom Dr. Jusztinián Serédi eingeweiht.

Kategorie Darnózseli

Holzskulpturenpark

Kategorie Darnózseli

Auf dem Dorfplatz, vor der Kirche und vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr stehen mehrere neue Holzskulpturen. Der Autor der Skulpturen ist József Bálint. Die Werke des Holzschnitzers aus dem Komitat Fejér stellen  den Alltag und das Religionsleben der Bewohner der Kleinen Schüttinsel dar („Baum der Kleinen Schüttinsel“, „Der heilige Josef und der junge Jesus“, „Der Nesträuber“, usw.)  Dadurch wurde der Platz für die Einwohner heimischer und für die vorbeiradelnden Ausflügler zu einer verlockenden Raststätte.