Dunajská Lužná

Kategorie Dunajská Lužná

das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der evangelischen Kirche

Kategorie Dunajská Lužná

Nach dem Erlass des Toleranzedikts (1781) wurde das Gotteshaus im Jahr 1814 von der evangelischen Kirche des Augsburger Bekenntnisses errichtet. Es trägt die Merkmale des zur Idee der Antike, d.h. zu Ordnung und Strenge zurückkehrenden Klassizismus. Das Bauwerk zeichnet sich aus durch seinen länglichen Grundriss und den für jene Zeit unüblichen, in der Mitte der Längswand gegenüber dem Haupteingang atypisch aufgestellten Altar. An der gegenüberliegenden, zum Pfarrhof gelegenen Seite befindet sich eine halbbogenförmige Sakristei mit dem Eingang für den Pastor. Über dem Haupteingang, der in jener Zeit nicht direkt auf die Straße führen durfte, erhebt sich ein kleiner Zwiebelturm mit dem Doppelkreuz.

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Dunajská Lužná – römisch-katholische Kreuzerhöhungskirche

Kategorie Dunajská Lužná

Im 13. Jahrhundert ließ der Abt der Benediktinerabtei von Pannonhalma (Martinsberg) in Dunajská Lužná eine Kirche zu Ehren des heiligen Bartholomäus errichten. Im 17. Jahrhundert, zur Zeit der Konfessionskonflikte, diente die Kirche als Pfarrkirche (1684). Da sie aufgrund ihrer geringen Größe nicht alle Pilger aufzunehmen vermochte, ordnete Dániel Somogyi, Abt von Pannonhalma an, an der Stelle der romanischen Kirche eine größere Kirche zu erbauen, was zwischen 1786 und 1797 auch geschah. Das Gotteshaus wurde 1797 der Erhöhung des heiligen Kreuzes geweiht. Die im Jahr 1963 unter Denkmalschutz gestellte Kirche ist auch heute die Dominante des Dorfes. Sie wurde zwischen 1982 und 1984 grundlegend renoviert. Dabei wurden die gesamte Dachkonstruktion, die Decke, der Boden und ein Teil des Verputzes erneuert und der Innenraum neu ausgemalt. Zum Dachdecken wurden Kupferplatten verwendet. Zwischen 1989 und 1990 wurde ein neues Pfarramt eingerichtet, in dem seit 1996 der Dominikanerkonvent von Dunajská Lužná seinen Sitz hat. Die umfangreichen Erneuerungsarbeiten an der Kreuzerhöhungskirche werden seit 2004 bis heute ununterbrochen fortgesetzt (Sanierung der nassen Wände, Austausch der Fenster, Erneuerung des elektrischen Leitungsnetzes, Austausch der Kirchenbänke, Malern der Innen- und Außenwände, Einbau einer neuen Eingangstür, das Ordnen der Umgebung und des Platzes zwischen Kirche und Pfarramt.)