Bezirk Bratislava

Kategorie Dunajská Lužná

das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der evangelischen Kirche

Kategorie Dunajská Lužná

Nach dem Erlass des Toleranzedikts (1781) wurde das Gotteshaus im Jahr 1814 von der evangelischen Kirche des Augsburger Bekenntnisses errichtet. Es trägt die Merkmale des zur Idee der Antike, d.h. zu Ordnung und Strenge zurückkehrenden Klassizismus. Das Bauwerk zeichnet sich aus durch seinen länglichen Grundriss und den für jene Zeit unüblichen, in der Mitte der Längswand gegenüber dem Haupteingang atypisch aufgestellten Altar. An der gegenüberliegenden, zum Pfarrhof gelegenen Seite befindet sich eine halbbogenförmige Sakristei mit dem Eingang für den Pastor. Über dem Haupteingang, der in jener Zeit nicht direkt auf die Straße führen durfte, erhebt sich ein kleiner Zwiebelturm mit dem Doppelkreuz.

Verkündigung-des-Herrn-Kirche und Kloster der Minoriten (umgangssprachlich: Franziskanerkirche )

Die in der Altstadt von Bratislava stehende Kirche wurde ursprünglich im gotischen Stil erbaut. Nach mehrmaligem Umbau in späteren Jahren vereint das sakrale Gebäudeensemble in sich Merkmale mehrerer Baustile. Sie ist das älteste bis in unsere Tage erhalten gebliebene kirchliche Bauwerk der slowakischen Hauptstadt. Nicht nur wegen ihrer architektonischen Bedeutung, sondern auch wegen der sich an sie knüpfenden wichtigen historischen Ereignisse gebührt ihr große Aufmerksamkeit. 

Kategorie Vrakuňa

Vrakuňa – römisch-katholische Kirche zum Namen Mariä mit dem zugehörigen Gebäude

Kategorie Vrakuňa

In der Hradská ulica, im schmalen Streifen entlang der Straße, steht eine kleine Kapelle. Ihr Patrozinium konnte nicht ermittelt werden. Es handelt sich um einen interessanten Ziegelbau mit Satteldach. Dominierendes Element des Erdgeschosses ist der Kapelleneingang. Der Giebel, in dessen Mitte sich eine kleine Nische für die Statue des Heiligen befindet, wird von einem schmalen Sims begrenzt. Das Kapelleninnere ist ein einziger Raum mit Kappengewölbe, an beiden Seiten befinden sich leere Nischen. An den Wänden sieht man Fragmente der einstigen dekorativen Wandmalereien. Im Kapelleninnern steht eine wahrscheinlich aus Holz geschnitzte Statue – Christus am Kreuz. Die Kapelle wurde 1880 errichtet.   

Kategorie Senec

Senec –Sankt-Nikolaus-Kirche

Kategorie Senec

Die  dem Bischof  St. Nikolaus- geweihte Kirche, das älteste Gebäude der Stadt von kunsthistorischem Wert, steht auf einer Anhöhe an der südwestlichen Seite des Hauptplatzes von Senec. Sie prägt das Stadtbild auch heute noch dominierend. Die Fundamente der Kirche stammen aus der Zeit der Gotik, ihr heutiges Erscheinungsbild mit Merkmalen der barocken Architektur erhielt sie in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Ergebnis mehrerer Umbaumaßnahmen. Der Name der Kirchgemeinde Sempoz (Senec) taucht erstmals in einem schriftlichen Denkmal aus dem Jahre 1308 auf.  Historiker haben auch Beweise dafür gefunden, dass auf der Anhöhe bereits zur Zeit Großmährens eine kleine Holzkirche gestanden hatte, die zum Fortifikationssystem gehörte. In einer Dorfflurliste des Dorfes Tureň aus dem Jahre 1326 wird erwähnt, dass die  Kirche in Senec dem heiligen Nikolaus geweiht war. Das ursprünglich frühgotische Gebäude wurde 1326 mehrmals umgebaut. In den Quellen wird der Umbau der Kirche im Jahr 1561 erwähnt, der Umbau im Renaissancestil erfolgte im Jahr 1633, der Barockumbau im Jahr 1740. Zuletzt wurde die Kirche im 19. und im 20. Jahrhundert umgestaltet. Sie beherbergt vier Altäre: der Hauptaltar ist dem heiligen Nikolaus, der linke Nebenaltar der Jungfrau Maria vom Rosenkranz, der rechte Nebenaltar dem heiligen Ladislaus und der vierte Altar der heiligen Therese gewidmet. Alle vier Altäre sind im Rokokostil gestaltet. Auf dem Kirchenhügel um die Kirche herum erstreckt sich ein kleiner Platz, umgeben von Mauern mit den Stationen des Kreuzweges. Auf dem Sockel des Altarraums, neben der Mauer steht die Kreuzigungsgruppe aus dem Jahre 1934, darunter befindet sich eine imposante Lourdes-Grotte.

Kategorie Pezinok

Pezinok – Mariä-Himmelfahrt-Kirche

Kategorie Pezinok

Die Kirche wurde Anfang des 14. Jahrhunderts wahrscheinlich an der Stelle einer früheren romanischen Kirche oder Kapelle aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Ursprünglich hatte sie keinen Glockenturm. Die Schutzherren der Kirche waren die Grafen von St. Georgen (Svätý Jur) und Bösing (Pezinok) , wovon die an dem Gewölbe befindlichen Wappen dieser Familien zeugen. Für das erst im 15. Jahrhundert vollendete spätgotische Kirchengewölbe diente die Prager Sankt-Vitus-Kathedrale als Muster. Der wertvollste Einrichtungsgegenstand ist die aus dem Jahr 1523 stammende Frührenaissance-Kanzel. Besondere Aufmerksamkeit gebührt dem aus rotem Marmor gehauenen Taufbecken, dem ebenfalls in roten Marmor gravierten Epitaph des Grafen Georg v. Bösing aus dem Jahre 1426 und der Grabkapelle des Stephan Illésházy. Im Jahr 1674 gelangte die Kirche in den Besitz des Kapuzinerordens. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts, zur Zeit des Rákóczi-Aufstandes, ging die Kirche in den Besitz der Lutheraner über. Der Hauptaltar ist das Werk von Štefan Steinmassler, der sich das Handwerk in der Bratislavaer Werkstatt von Ludwig Gode aneignete. Ludwig Gode war ein Schüler des bedeutendsten transalpinen Bildhauers Georg Raphael Donner. Das Mariä Himmelfahrt darstellende Altarbild wurde im Jahr 1789 geschaffen. Im Jahr 1863 baute der slowakische Orgelbauer Martin Šaško eine neue Orgel für die Kirche.

Kategorie Plavecký štvrtok

Plavecký Štvrtok – Mariä-Himmelfahrt-Kirche

Kategorie Plavecký štvrtok

Die römisch-katholische Kirche ist das älteste und bedeutendste bauliche Denkmal der Siedlung. Erstmals wird sie in einer mit 1333 datierten Schenkungsurkunde  erwähnt, wonach die Gutsländerei in Plavecký Štvrtok zwischen den zwei Brüdern des Hont-Poznan-Adelsgeschlechts Peter und Sebus II. aufgeteilt wurde. Der Dorfteil, in dem die Kirche steht, ging in Peters Besitz über. Die Kirche widerspiegelt den Geist jener Zeiten: sie musste so sein wie keine andere zuvor. Gleichzeitig ist für sie die die damaligen Kirchen kennzeichnende strenge Symmetrie charakteristisch. Sie ist eine ost-westlich ausgerichtete Kirche, wobei das Hauptschiff, der Turm und der Altar nach Osten orientiert sind. Die Bögen und Gewölbe sind rund, wie es  für die Frühgotik (die Zeit um 1150 und danach) typisch ist Die Tragmauern des Hauptschiffes, auf welchen das Deckengewölbe ruht, sind aus Rotziegeln, die Löcher zwischen ihnen sind mit kleinen Steinen ausgefüllt. Diese Lösung diente dazu, die Tragfähigkeit der Mauern ohne größere Wandstärke zu verbessern. An der Übertragung der horizontalen Gewölbelasten beteiligen sich auch die regelmäßig um die Außenmauern aufgestellten Pfeiler. Nach dem Umbau gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche Mariä Himmelfahrt gewidmet. 

Kategorie Láb

Láb – Allerheiligenkirche

Kategorie Láb

Die zu Ehren der Allerheiligen am zweiten Oktobersonntag 1748 eingeweihte, bereits 1722 errichtete Kirche, die heutige Dorfkirche, steht an der Stelle eines früheren kleineren, niedergebrannten Gotteshauses, das erstmals in den Quellen aus dem Jahre 1333 erwähnt wird. Die Allerheiligenkirche ist heute die größte, älteste und schönste Dominante des Dorfes.

Kategorie Nová dedinka

Nová Dedinka – Kirche der Apostel Sankt Philippus und Sankt Jakobus

Kategorie Nová dedinka

Die Kirche der Apostel Sankt Philippus und Sankt Jakobus mit dem ursprünglichen und gegenwärtigen Kirchhof wurde durch viele Jahrhunderte von den Bewohnern zweier Gemeinden genutzt. Die Kirche steht außerhalb der Ortsgrenzen auf einem künstlichen Hügel, der aus der Zeit der Hallstattkultur, d.h. aus der frühen Eisenzeit, erhalten geblieben sein dürfte. Diese Kirche fügt sich in die Reihe der sakralen Ziegelsteinbauten, von denen auf dem Gebiet der Südslowakei seit dem 12. Jahrhundert bis heute viele erhalten geblieben sind. Sie ist eine einschiffige Kirche mit traditionellem Grundriss, die an der östlichen Seite vom Altarraum abgeschlossen wird. Das ursprüngliche Bogengewölbe des Kirchenschiffs ist nicht erhalten geblieben, heute ist es durch eine Balkendecke mit Bohlen ersetzt. Auf den Wandgemälden des Kirchenschiffes ist Erzengel Michael, auf denen der Altarraumwand sind die heilige Katharina darstellende Szenen zu sehen. Die erhalten gebliebenen Wandmalereien bilden nur einen Bruchteil der die Kirche des 14. Jahrhunderts verzierenden zusammenhängenden Wandmalereien, aber sie und das romanische Taufbecken prägen auch heute noch das innere Bild der Kirche. Aus dem 14. Jahrhundert ist ein Fragment des Haupteingangs der Kirche erhalten geblieben, der auf der westlichen Seite des Kirchenschiffes besichtigt werden kann. An die Barockzeit erinnert eine Madonna-Statue. In den zurückliegenden Jahrhunderten wurde auch diese Kirche häufig umgestaltet. Ihr ursprünglicher mittelalterlicher Grundriss und ihr baulicher, architekturhistorischer Charakter sind zum Glück erhalten geblieben. Die Ergebnisse von Forschungen und archäologischen Ausgrabungen präzisierten das Bild von der historischen Entwicklung des Gebäudes in den zurückliegenden Zeiten.  

Kategorie Bernolákovo

Bernolákovo – St.-Stephans-Kirche und Kirchhof

Kategorie Bernolákovo

Die dem heiligen König Stephan geweihte Kirche ist das älteste Baudenkmal der Siedlung. Es ist ein gotisches Gebäude aus dem 11. Jahrhundert. Zwischen 1764 und 1773 wurde es umgebaut. Im Zuge der Renovierung wurden die Elemente des ursprünglichen romanischen Gebäudes freigelegt und zur Schau gestellt. Bemerkenswert ist ein Taufbecken aus der Romanik.

Bratislava-Záhorská Bystrica – Sankt-Peter-und-Paul-Kirche

Die Kirche wird erstmals in der päpstlichen Zehntliste vom Jahre 1332 erwähnt. Die Wiederverselbstständigung der Pfarre hing mit der Niederlassung kroatischer Umsiedler zusammen. (Die Pfarre in Záhorská Bystrica war eine Zeitlang Tochterpfarre von Stupava.) Die Errichtung einer Kirche im Jahr 1534 erklärt sich mit der schnell wachsenden Zahl der kroatischen Bevölkerung. Die Sankt-Petrus-Kapelle wurde in eine größere Kirche umgebaut, die neben dem Patrozinium Petri auch unter das Patrozinium des heiligen Paulus gestellt wurde. Ende des 18. Jahrhunderts wurde mit dem großangelegten Bau einer neuen Pfarrkirche begonnen. Sie wurde 1834 von dem Vizebischof  von Esztergom (Gran) eingeweiht. Die  Sankt-Peter-und-Paul-Kirche ist ein einschiffiges, Merkmale der barocken und der klassizistischen Architektur aufweisendes Gebäude, das von einem rechtwinkligen Altarraum abgeschlossen wird. Das Kirchenschiff ist 20,8 Meter lang und 10,7 Meter breit. Es ist mit 3 preußischen Kappengewölbefeldern abgeschlossen, die mit ihrem Sims auf  Doppelpilastern, an den Ecken auf den Kapitellen gebrochener Pfeiler ruhen. Die entlang der westlichen Mauer des Kirchenschiffes befindliche Empore wird von zwei Säulen getragen. Der Innenraum des Kirchenschiffes wird durch sechs große Fenster beleuchtet. Der Altarraum hat vier Bleiglasfenster, er ist 10,46 Meter lang, 8,3 Meter breit und hat eine lichte Höhe von 15 Metern. Der Fußboden des Altarraums ist um eine Stufe höher als der des Kirchenschiffes. Zum Bodenbelag im Kircheninneren wurden schräg verlegte, quadratische Steinplatten verwendet. Dominierende Elemente der zentralen Stelle des Altars über dem vergoldeten Tabernakel sind die den heiligen Petrus und den heiligen Paulus darstellenden Holzschnitzereien. Links steht die Statue des heiligen Wendelins, rechts des heiligen Florians. Besondere Aufmerksamkeit gebührt dem Ereignisse aus dem Leben der Jungfrau Maria darstellenden Relief an beiden Seiten des Tabernakels. Das Relief  unter der Mensa des Altars zeigt den das Opfer darbietenden Oberpriester Melchizedek und Abraham, wie er bereit ist, seinen Sohn Isaak zu opfern.  Die Kanzel aus dem Jahre 1917 befindet sich links am Triumphbogen. Sie ist das Werk des Tiroler Meisters Rungaldier und stellt die vier Evangelisten mit ihren Attributen dar. 

Kategorie Svätý Jur

Svätý Jur – gotische Sankt-Georg-Kirche mit einzeln stehendem hölzernem Glockenturm

Kategorie Svätý Jur

Die Kirche ist eines der ältesten historischen Denkmäler in der Stadt Svätý Jur. Das turmlose gotische Gebäude stammt aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts. Das erhöhte Presbyterium und die darunter befindliche unterirdische Kapelle zeugen davon, dass die gotische Kirche auf den Fundamenten eines älteren sakralen Gebäudes der romanischen Architektur errichtet wurde. Aus kunsthistorischer Sicht ist der Sankt-Georg-Altar am wertvollsten. Er wurde in der Werkstatt von Stefan Pilgram im Jahr 1527 aus weißem Sandstein gefertigt. Die figuralen Elemente des Altars sind miteinander durch Pflanzenmotive verbunden. Dargestellt sind Szenen aus dem Leben des heiligen Georg. Der Altar stellt einen Übergang von der Gotik zur Renaissance dar. Die Kirche wurde zuletzt im Jahr 1992 restauriert.

Kategorie Zohor

Zohor – Kirche der heiligen Margarete von Antiochia

Kategorie Zohor

Die Kirche der heiligen Margarete von Antiochia wurde am 2. Oktober 1898 eingeweiht. Sie wurde nach den Plänen von Ján Nepomuk Bobula im historisierenden Stil mit neoromanischen Elementen errichtet.

Kategorie Stupava

Stupava – Kirche des heiligen Stephan, König von Ungarn

Kategorie Stupava

Die dem König Stephan dem Heiligen geweihte römisch-katholische Kirche wurde Mitte des 14. Jahrhundert ursprünglich als eine Festungskirche erbaut. Nach den frühesten Angaben der Chroniken hatte die Kirche bereits im Jahr 1390 gestanden. Später wurde sie mehrmals um- bzw. ausgebaut. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde neben der Kirche eine Kapelle errichtet. Im Jahr 1764 nahmen die Pálffys umfangreiche Arbeiten in Angriff, in deren Ergebnis nur noch eine Mauer des ursprünglichen Gebäudes stehen blieb. Die Abmessungen der Kirche wurden wesentlich geändert, sie wurde um Seitenflügel erweitert und die nördliche und die südliche Kapelle wurden mit der Kirchenhalle vereint. Die Arbeiten wurden im Jahr 1767 abgeschlossen und das Gotteshaus noch im selben Jahr eingeweiht. In der Nähe des Pfarramtes steht ein zweites sakrales Bauwerk, die in den Jahren 1709-1709 errichtete Barockkapelle mit Leidensweg. Vor der Kirche steht die Dreifaltigkeitssäule aus der Mitte des 18. Jahrhundert.

Kategorie Rusovce

Rusovce – Maria-Magdalena-Kirche

Kategorie Rusovce

Die komplett erhalten gebliebene frühbarocke Kircheneinrichtung – der Hauptaltar und die beiden Nebenaltäre sowie die Kanzel – stammen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sie sind ein einmaliges Ensemble sakralen Mobiliars in Bratislava. Dessen ursprünglicher Charakter wurde im 19. Jahrhundert teilweise abgeändert, als die Altarplastiken restauriert (Karl Kohanner, Johann Kätzer) und der Hauptaltar sowie die Bilder der beiden Nebenaltäre ausgetauscht wurden. Die Altäre in Säulenarchitektur mit Überbau wurden aus schwarzem polychrom verziertem Holz gefertigt und sind mit weiß-goldenen Palmetten, Akanthusblattwerk und stilisierten Pflanzenmotiven geschmückt.

Bratislava-Podunajské Biskupice – Sankt-Nikolaus-Kirche

Die Geschichte der römisch-katholischen Sankt-Nikolaus-Kirche in Bratislava-Podunajské Biskupice geht auf das Jahr 1221 zurück.

Most pri Bratislave – Kirche zum Heiligen Herzen Jesu

Die einschiffige gotische Kirche wurde 1910 im neoromanischen Stil umgebaut. Einige Details der gotischen Steinfragmente, mehrere architektonische Elemente, Wandgemälde und das Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert sind erhalten geblieben. In dem Kirchgarten steht ein im Jahr 1933 aufgestelltes gemaltes Holzkreuz.

Kategorie Marianka

Marianka – Basilika und Kapelle Mariä Geburt (umgangssprachlich: Paulinerkirche) (4.-April-Platz)

Kategorie Marianka

Die heute römisch-katholische Kirche wurde im Jahr 1377 im gotischen Stil erbaut. Im 17. Jahrhundert wurde sie erweitert, im 18. Jahrhundert im Barockstil umgebaut (das Gewölbe wurde mit Stuck verziert). Im Jahr 1877 wurde der Altarraum im gotischen Stil rekonstruiert, der Altar erhielt eine archaisierende Madonnenstatue vom Ende des 14. Jahrhundert. Die Inneneinrichtung der Kirche ist im Barockstil gestaltet.

Kategorie Malacky

Malacky – Kloster und Kirche der Franziskaner, Krypten (unter der Kirche)

Kategorie Malacky

Als im Jahr 1621 die Familie Balassa ausstarb, ging Malacky in den Besitz der Familie Pálffy über. Paul Pálffy IV. hatte in dieser Gegend eine starke Rekatholisierung in die Wege geleitet. Er hatte unter anderem den Bau des Franziskanerklosters und der Kirche sowie der unterirdischen Krypten angeordnet. Das Kloster wurde im Jahr 1653 dem Franziskanerorden übereignet. Damals hatte diese Kirche weder einen Altar noch eine Kanzel, so wurde sie erst im Dezember 1660 von Tamás Pálffy, Bischof von Csanád (Tschanad), eingeweiht. Neben Korridoren verbindet die Kirche mit dem Kloster auch der Chor. Das Kirchenschiff ist im Barockstil gehalten. An seinen Seiten befinden sich Kapellen, vorne schließt es der Altarraum mit dem Hauptaltar ab. Links am Altarraum kann man das Epitaph von Nikolaus V. Pálffy lesen, das seine Enkelkinder Leopold, Nikolaus und Rudolf zu seinem Andenken haben gravieren lassen. Als Autor des Epitaphs ist der Name Johann Nikolaus Moll angegeben. Tritt der Besucher in die Kirche ein, muss er wohl beim Anblick des aus Holz geschnitzten, farbigen und reich vergoldeten, Hauptaltars aus dem 18. Jahrhundert überwältigt innehalten. Wie die Kirche ist auch der Altar der unbefleckten Empfängnis gewidmet. Davon zeugt die überlebensgroße Statue der Jungfrau Maria (Unbefleckte Empfängnis), das zentrale Motiv des dekorativen hinteren Teiles.

Kategorie Malacky

Malacky – St.-Mariä-Empfängnis-Kirche (Heilige Stiege)

Kategorie Malacky

Die Heilige Stiege befindet sich in der Mariä-Empfängnis-Kirche des Franziskanerordens. Der Bau der Kapelle der Heiligen Stiege und des Klosters wurde von Paul Pálffy angeordnet. An drei Orten der Welt befinden sich heilige Stiegen: Das Original der Heiligen Stiege ist die Stiege im Palast des Statthalters Pilatus, die Jesus betreten hatte, sie befindet sich heute in Rom. Je eine Kopie befindet sich in Jerusalem und in Malacky. Letztere hat siebenundzwanzig Stufen, in denen die Reliquien des heiligen Deterius, des heiligen Valentins und der heiligen Beata aufbewahrt werden.

Kategorie Malacky

Malacky – Die Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit

Kategorie Malacky

Die im Unterdorf stehende Pfarrkirche ist eines der ältesten erhalten gebliebenen Gebäude von Malacky. Die einschiffige Kirche mit dem vieleckigen Altarraum wurde von der protestantischen Familie Balassa um 1574 erbaut. Nach 1621 gelangte die Kirche in den Besitz der Katholiken. Der im Stil der Spätrenaissance gestaltete Turm wurde im Jahr 1672 angebaut. Das wertvollste Element der im Kircheninnern befindlichen sakralen Denkmäler ist die Kanzel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Auf dem zentralen Altarbild ist die Heiligste Dreifaltigkeit dargestellt. Das Gemälde wurde Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffen. Die Kirche hat zwei Nebenaltäre: der eine ist der Jungfrau Maria von Lourdes, der andere dem Herzen Jesu gewidmet. Unter der Kirche befindet sich eine Krypta.