Darnózseli

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Jüdischer Friedhof und Gedenkmauer

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Menschen jüdischen Glaubens lebten seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Dorf. Die durch die Vereinigung der Dörfer Mosondarnó und Zseli im Jahr 1934 entstandene Siedlung Darnó­zseli war das Zentrum der jüdischen Bevölkerung aus der Umgebung. In der Hauptstraße war das Gebetshaus und am Rand des Dorfs lag der jüdische Friedhof.  Er wurde im Jahr 1883 eröffnet und die letzte Beisetzung fand im Jahr 1943 statt. Im Jahr 1985 wurde zum Gedenken an die Opfer der Judendeportationen aus Darnózseli und der Kleinen Schüttinsel eine Gedenkmauer errichtet.

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Sankt-Josef-Kirche

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Mit wachsenden Einwohnerzahlen im 19. Jahrhundert wurde es für das Dorf immer dringlicher, anstelle der kleinen Kirche am Rand der Siedlung eine neue zu errichten. Bis Mai 1914 waren die Pläne für das neue Gotteshaus fertig, aber wegen des Ersten Weltkriegs konnte nicht mit dem Bau begonnen werden. Nach dem Ersten Weltkrieg forcierte der Dorfpfarrer den Bau der neuen Kirche. Die Arbeiten begannen im Sommer 1929 nach den Plänen von Károly Pavlovics und das Dorf erhielt ein neogotisches, hochtürmiges, helles und großräumiges Gotteshaus. Die Orgel wurde in der Pester Firma Ottó Rieger gebaut, die Glasfenster mit den Heiligenfiguren wurden ebenfalls in Pester Werkstätten hergestellt. Die Altarbilder und die Bilder der Kreuzwegstationen sind Werke von János Heckenast. Die Kirchenbänke fertigte der einheimische Tischler János Igali. Die Kirche wurde im Jahre 1930 vom Kardinal und Erzbischof von Esztergom Dr. Jusztinián Serédi eingeweiht.

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Holzskulpturenpark

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Auf dem Dorfplatz, vor der Kirche und vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr stehen mehrere neue Holzskulpturen. Der Autor der Skulpturen ist József Bálint. Die Werke des Holzschnitzers aus dem Komitat Fejér stellen  den Alltag und das Religionsleben der Bewohner der Kleinen Schüttinsel dar („Baum der Kleinen Schüttinsel“, „Der heilige Josef und der junge Jesus“, „Der Nesträuber“, usw.)  Dadurch wurde der Platz für die Einwohner heimischer und für die vorbeiradelnden Ausflügler zu einer verlockenden Raststätte.