Péliföldszentkereszt

Heiligenkreuzkirche

Das Dorf war bereits im 14. Jahrhundert kirchliches Besitztum. Die auch heute noch bestehende Kirche wurde im Jahre 1735 im Barockstil errichtet. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster der Nazarener aufgebaut, das zweimal für kurze Zeit vom Paulinerorden genutzt wurde. Im Jahre 1913 wurde der Wallfahrtsort vom schlesischen Don-Bosco-Orden übernommen, was Stabilität und eine Blütezeit im Leben des Wallfahrtsortes mit sich brachte. 1950 wurde das Klostergebäude verstaatlicht, aber 1992 an den schlesischen Orden zurückgegeben. Die eine Heiligen-Kreuz-Reliquie aufbewahrende, im Jahre 2014 rekonstruierte Wallfahrtskirche erwartet die Gläubigen an jedem Tag zur heiligen Messe. Sehenswert sind die Sankt-Wendelin-Kapelle und die Glasfenster, welche Szenen aus dem Leben Unserer Lieben Frau von den sieben Schmerzen darstellen. Sehenswert sind in dem Dorf die im 18. Jahrhundert geschaffenen Kreuzwegstatuen. Eine Besonderheit ist dabei, dass jede Station des Leidensweges in einem anderen Baustil errichtet ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Lourdesgrotte. Dank seiner bedeutenden sakralen Denkmäler ist Péliföldszentkereszt ein beliebter Pilgerort. Die Kirche ist eine der Stationen am etwa 1400 km langen, von Mariazell (Steiermark) bis Csíksomlyó (Sumuleu Ciuc) in Siebenbürgen führenden Maria-Wallfahrtsweg und am 940 km langen von Mátraverebély über Szentkút bis Mariazell führenden Via Margaritarum (Perlenweg).Wallfahrtsort zu Ehren des Heiligen Kreuzes.Dienstleistungen: heilige Messen, Übernachtungsmöglichkeit, Veranstaltungen, Souvenirladen, Cafeteria, Stempelstelle der Blauen Wandertour, Besucherzentrum vom Naturpark Gerecse (in Entwicklung) Adresse: Bajót – Péliföldszentkereszt Weitere Informationen:2533 Bajót- Péliföldszentkereszt, Pf. 3+36-33/506-340, +36-20/235-9006szentkereszt@szaleziak.huhttp://szentkereszt.szaleziak.hu/