Győrság

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Josef-der-Arbeiter-Kirche

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Die Gläubigen des Dorfes und der umliegenden Siedlungen unterstützten den Bau der Kirche mit Spenden und ihrer Hände Arbeit. Die Weihe fand am 22. August 1958 statt. Der Eingang ist mit der Statue der Jungfrau Maria geschmückt, und der Eintretende wird von dem Relief des heiligen Antonius empfangen. Das den in der Schreinerei arbeitenden heiligen Josef und seinen Gehilfen, den jugendlichen Jesus, darstellende Altarbild ist ein Werk von Antal Borsa. Auch die Bilder der 14 Stationen des Kreuzweges sind dessen Schöpfungen. Im Altarraum sind die Statue von Maria und die Statue des Herzen Jesu zu sehen. Die Glocke wurde 1799 von Gáspár Hendel gegossen. Das Steinkreuz vor der Kirche wurde 1904 aufgestellt. Die Statue des heiligen Josef im Kirchengarten stammt von den Ursulinen von Győr.

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Evangelische Kirche

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Bis 1964 hatten die beiden evangelischen Kirchen eine gemeinsame Glocke auf dem Kiáltó-hegy (deutsch: Aussichtsberg). Heute befindet sich diese Glocke im Turm der reformierten Kirche. In der 1958 erbauten evangelischen Kirche befand sich einst die kleine Glocke der Evangelischen Lehrerbildungsanstalt von Sopron (Ödenburg). Diese Stahlglocke mit einem unteren Durchmesser von 62 cm wurde 1858 in Bochum gegossen.Der Taufkrug, die Taufschale und der Gedächtnismahl-Becher der Kirche sind im gleichen Alter wie die Kirche. Das Ziborium (Hostienbehälter) ist ein Geschenk von den im Jahr 2002 Konfirmierten. Das Kircheninnere wurde nach den Plänen von Gábor Winkler umgebaut und anstelle der beschädigten Kanzel wurde ein Ambo aufgestellt.

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Reformierte Kirche

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Im Jahr 1683 stürmte das türkische Heer Pannonhalma und zerstörte Ság und die Kirche des Dorfes. Die Kalvinisten erbauten danach Häuser, Schulen und Gotteshäuser mit Mauern aus Lehm. Die heutige Kirche mit ihrem 10 Meter hohen Turm wurde ohne äußere Unterstützung von der kleinen Gemeinde Ság errichtet. Die inneren Abmessungen des vom Bischof Benő Békefi eingeweihten Gebäudes betragen 7 x17 Meter, die Anzahl der Sitze beträgt 130. In der Kirche sieht man eine Gedenktafel an den Prediger János Szecsei, der als Galeerensklave den Märtyrertod gestorben ist. An der Wand der Kirche verkündet eine Tafel: "Erbaut zu Ehren Gottes in den Jahren 1963-68." Die 95 Kilogramm schwere Glocke wurde 1872 von Friedrich Seltenhofer in Sopron gegossen.

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Sankt-Anna-Kirche

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Die Kirche wurde 1748 auf den Ruinen einer Kapelle aus der Árpádenzeit erbaut. Sie wurde 1910 erweitert und mit einem Turm versehen. An dem barocken Altar stehen die vergoldeten Statuen des heiligen Florian und des heiligen Paul. Auf dem Altarbild zwischen ihnen sind die heilige Anna, der heilige Joachim und ihre Tochter Maria dargestellt.Aus heimischem Lindenholz schnitzten die hiesigen Gläubigen die bunte Marienstatue in Dankbarkeit für ihren himmlischen Schutz während des Krieges.