Egyházasfalu

Kategorie Egyházasfalu

Egyházasfalu, Kapellen und Statuen

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Kisgógánfa: Am Rand dieses Dorfteils kann über den Waldweg die Marienkapelle erreicht werden. (Sie wurde von den Grafen Széchenyi von Sopronhorpács errichtet.) Dasztifalu: Die Statuengruppe der Pestheiligen (Rochus, Sebastian, Rosalia) aus dem Jahre 1710, die Dreifaltigkeitsstatue aus dem Jahre 1805 und der Glockenturm Keresztény: Auf der Fassade der kleinen, an der nach Szakony führenden Straße befindlichen alleinstehenden Kapelle kann die Aufschrift gelesen werden: „Aufgestellt von der christlichen Gemeinde zu Ehren der Jungfrau Maria im Jahre 1876.“ Weitere sakrale Sehenswürdigkeiten Marienstatue (Kirchgarten, Ady Endre Straße) Steinkreuz (aus der Zeit um 1860, Hunyadi Straße) Marienstatue (1807, Kossuth Straße) Grabmal und Gedenktafel für Endre Réffy (Friedhof in der Hauptstraße) KALOT Volkshochschule – Schloss Ebergény 1942-1949, Hauptstraße) Marienstatue vom Bildhauer Marácz, Hauptstraße) Getlérsches Bild (am Weg zur Kapelle im Dorfteil Keresztény) Steinkreuz an der Raststätte am See (1859, auf dem Weg zwischen Keresztény und dem Bahnhof)

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Egyházasfalu (Keresztény), Kreuzauffindungskirche

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Das Dorf Keresztény war vor dem Mongolensturm das Besitztum des Templerordens, später der Malteser Johanniter. Der Soproner Ordensvorsteher und Dichter Vörös Mátyás Nyéki verschenkte das Dorf im Jahre 1636 an den Jesuitenorden. Dieser erbaute 1724 eine neue Kirche zu Ehren des Heiligen Kreuzes. Auf dem Uhrturm der barocken Dorfkirche befindet sich ein achtseitiger Steinhelm mit dem Doppelkreuz. Der Unterturm und die Sakristei haben ein Tonnengewölbe. Auf der Brüstung der Kanzel ist das vergoldete Relief des Sämanns, auf der Schallwand die Steintafel mit den zehn Geboten zu sehen. In den im Zopfstil gestalteten Rahmen der Säule und am Gesims des Hauptaltars befindet sich statt eines Altarbildes eine von Engeln umgebene Statuengruppe mit den Figuren des gekreuzigten Jesu, der das Kreuz umarmenden Maria Magdalena, des Apostels Johannes und der Muttergottes. Über ihnen sind der Himmlische Vater und die den Heiligen Geist symbolisierende Taube zu sehen. Die farbigen Fenster stellen den heiligen Emmerich und die heilige Elisabeth dar. Neben dem Gemälde der nördlichen Wand ist die Gedenktafel mit den Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Helden zu sehen. An der südlichen Seite befinden sich vier aus der mittelalterlichen Kirche erhalten gebliebene Fenster.

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Egyházasfalu, Sankt-Georgs-Kirche

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In dem durch die Vereinigung von vier eng zusammengebauten Siedlungen (Kisgógánfa, Egyházasfalu, Dasztifalu und Keresztény) entstandenen Dorf existierte bis 1949 eine Volkshochschule. In der alten Kirche von Egyházasfalu predigten berühmte Seelsorger. Unter ihnen haben sich der evangelische Schriftsteller und Bibelübersetzer János Sylvester (1504-1551) und Endre Réffy (1828-1905) ausgezeichnet. Letzterer nahm als Piaristenseminarist am Befreiungskrieg von 1848-49 teil, weshalb er zu Kerkerhaft verurteilt wurde. Nach seiner Befreiung war er 32 Jahre lang der Pfarrer des Dorfes. Während seiner Tätigkeit wurde die neue Kirche nach den Plänen von József Ullein aufgebaut. Die im Jahre 1888 errichtete neoromanische Kirche wurde mit dem Schiff der alten Kirche vereint, und der Turm der alten Kirche wurde umgebaut. Das den heiligen Georg darstellende Hauptaltarbild ist ein Werk von Ferenc Storno. Die Altäre und die Kanzel der Kirche wurden in Tirol geschnitzt, die Statuen in der Werkstatt von János Hackenast in Szombathely gefertigt. Den Kirchhof ziert eine schöne Marienstatue.