Cirák

Kategorie Cirák

Sankt-Michael-Kirche

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Die älteste uns überlieferte schriftliche Erwähnung der ersten Kirche des Dorfs findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1366. Von den Türkenkriegen und Raubzügen der Labantzen wurde auch die Kirche stark in Mitleidenschaft gezogen, denn nach dem Protokoll der canonica visitatio aus dem Jahr 1713 befand sie sich in einem baufälligen Zustand. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1801-1810 mit kürzeren und längeren Unterbrechungen wegen der napoleonischen Kriege errichtet. Die Baupläne stammen von den Szombathelyer Baumeistern János György Anreith und János Ziegler. Die Kirche ist ein einfacher, einschiffiger, nord-südlich ausgerichteter Barockbau. Der Kirchturm befindet sich in der Mitte des Gebäudes. Die Turmhaube wurde 1870 aufgesetzt. Die in den Fassadennischen stehenden steinernen Statuen des heiligen Johannes und des heiligen Michaels sind die Werke des Celldömöker Bildhauers Ignác Ráday. Der neobarocke Hauptaltar stammt aus dem Jahr 1912.

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Königskapelle

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Graf József Cziráky errichtete im Jahr 1931 eine Gedenkkapelle an der Stelle, wo am 20. Oktober 1921 das Flugzeug mit dem letzten König von Ungarn an Bord landete. Der Satz aus der Heiligen Schrift über dem Eingang des auf einem kreisförmigen Fundament stehenden Kuppelbaus dürfte auf den nicht geglückten Putschversuch des Königs hinweisen: In propria venit et sui eum non receperunt (Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf).Auf einer Tafel vor der zur Kapelle führenden Allee ist ein ausführlicher, mit Fotos illustrierter Bericht über das feierliche Zeremoniell der Seligsprechung Karls des IV. im Jahr 2004 in Rom zu finden.