Holíč

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Holíč (Holitsch) – Pfarrkirche des Heiligen Martin (Prämonstratenserorden)

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Kirche der Heiligen Margareta von Antiochia (Sitz: Sankt-Martins-Platz) – Das barock-klassizistische Gebäude wurde zwischen 1752 und 1755 anhand der Pläne des Architekten J.N. Jadot errichtet. Ursprünglich wurde es zusammen mit den dazugehörigen Gebäuden alsKlosterkirche der Kapuziner aufgebaut. Zur Zeit der Reformen von Joseph II. wurde das Klosterumgebaut. Der einschiffige Innenraum der Kirche ist durch ein geradwandiges Presbyteriumabgeschlossen, das mit einer preußischen Kappe abgedeckt ist. Die innerenEinrichtungsgegenstände der Kirche wurden im barock-klassizistischen Stil errichtet und sindgroßteils original, sie stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Kirche ist seit1755 eine Pfarrkirche. Der Esztergomer Erzbischof József Batthyány genehmigte mit seinemBeschluss vom 1786, dass die Pfarrei dem Heiligen Martin geweiht wird. Die Kirche und dasKloster sind heute im Besitz des Prämonstratenserordens. Das Kloster wurde an die Ostseiteder Kirche gebaut. Es hat einen quadratischen Grundriss, mit einem Hof in der Mitte. DieRäumlichkeiten des zweistöckigen Gebäudes sind mit preußischen Kappen und mitSpiegelgewölben abgedeckt. Über dem Eingang befindet sich ein Chor mit einer Orgel, der aufdie in den Arkaden stehenden drei Stützen aufgebaut wurde. In der Seitenkapelle der HeiligenMaria befindet sich ein Altar, der eine Pietà darstellt. Das Holitscher Barockrelief gehört zu denwertvollsten mitteleuropäischen Kunstwerken seiner Art. Die Statuengruppe ist mehr als 300Jahre alt. An der westlichen Wand befindet sich die Kanzel, wozu von dem Schiff eine Treppeinnerhalb der Wand führt. In der Mittellinie der Kirche steht der dem Heiligen Martin geweihteAltar, während die beiden Seitenaltäre den Namen des Heiligen Johannes Nepomuk und denNamen des Heiligen Antonius von Padua tragen. Der steinerne Taufbrunnen wurde fürliturgische Zwecke aus einer älteren Pfarrkirche in die Kirche des Heiligen Martin gebracht.Quelle: Stadt Holitsch

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Holíč (Holitsch) – Gotische Kirche des Herzens Jesu

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Die Kirche wurde 1397 im gotischen Stil gebaut, und zwar zur Zeit des Aristokraten Ctibor, der vom König Sigismund ein Burggut als Lehen bekommen hatte. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut, und sie trug abwechselnd den Namen des Heiligen Martin und den Namen des Heiligen Herzens Jesu. Das einschiffige Gebäude ist mit einem Tonnengewölbe abgedeckt und mit Bogenfeldern geschmückt. Es wurde im 17. Jahrhundert im Barockstil umgebaut und auch um einen Turm ergänzt. Der barocke Hauptaltar trägt den Namen des Heiligen Herzens Jesu, die Seitenaltäre wurden der Heiligen Maria und dem Heiligen Martin geweiht. Auf dem Chor befindet sich eine Orgel mit sechs Mutationsmöglichkeiten. Die alten Glocken der Kirche wurden im ersten Weltkrieg für militärische Zwecke beschlagnahmt und eingeschmolzen. Die auch heute benutzten Glocken wurden am 25. Mai 1924 angebracht. Die beim Sanktuar aufgestellten Bänke und die Kronleuchter aus poliertem Glas stammen aus der Kapelle der Holitscher Burg. Das ursprüngliche Gebäude war eine kleine Kirche im romanischen Stil. Wahrscheinlich wurde die Stadt nach diesem Gebäude benannt. Holitsch wird in den zeitgenössischen Chroniken als Alba Ecclessia oder Weisskirchen erwähnt. Bei archäologischen Untersuchungen wurde eine noch ältere, steinerne Anlage aufgedeckt, die grundsätzlich das älteste Denkmal der Stadt ist. In der unmittelbaren Nähe der gotischen Kirche steht die Loretokapelle, die im chaotischen 16. Jahrhundert als orthodoxe Kirche diente. Hier wurde einer der bekanntesten Adeligen, Peter Bakič, bestattet. Das heutige barocke Äußere des Gebäudes entstand im 18. Jahrhundert, zwischen 1727 und 1779. Die Innenräume sind zurzeit leer, und das Gebäude ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Kontakt: Postanschrift: Rímskokatolícka cirkev (Pfarramt der römisch-katholischen Kirche) Holíč, Nám. sv. Martina 2, 908 51 Holíč Telefonnummer: 034-6682214 E-Mail: faraholic@faraholic.sk