Sankt-Adalbert-und-Sankt-Stephankirche (Albertkázmérpuszta)

Die Kirche wurde 1897 vom Erzherzog Friedrich Habsburg und seiner Frau Isabel erbaut, um Gott zu danken, dass Isabel nach acht Mädchen schließlich einen Sohn (Albrecht) gebar. Auf dem Altar der schönen neogotischen Kirche stehen – nach dem Vorbild der Wiener Votivkirche – die Statuen Leopolds und Stephans, der Schutzpatrone der österreichischen und ungarischen Nationen. Die glücklichen Eltern haben den Schutzpatron des Schwiegersohnes nicht vergessen: Auf einem der Glasfenster ist daher der gelehrte Mönch und Bischof, der heilige Albrecht der Große dargestellt, der im 13. Jahrhundert lebte.
Die Gemeinde an der österreichischen Grenze hat man nach dem Zweiten Weltkrieg während der Zeit des Eisernen Vorhangs völlig vernachlässigt. Nach 45 Jahren Dornröschenschlaf wurde die Kirche mit der Hilfe von Unternehmen der Region renoviert und 1991 vom Komitatsbischof Győr Lajos Pápai eingeweiht.
Die Kirche wurde in das Kunstwerkregister des Komitates Győr-Moson-Sopron aufgenommen erlahmen.

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