Sopron, Sankt-Wolfgangs-Burgkirche und nationale Gedenkstätte (Balf)

Die in den 12-14. Jahrhunderten gebaute Kirche steht in einem mit einer Steinmauer mit Schießscharten umzäunten Friedhof, zu dem ein steiler Weg hinaufführt. Die Kirche kann durchdas gewölbte „Burgtor“ erreicht werden. Aus den gotischen Fenstern ihres Turmes, der früher auch als Wachturm diente, ist die ganze Neusiedlerregion sichtbar. Die Felder zwischen den mittelalterlichen Steinrippen des Sanktuars und der Triumphbogen sind mit Wandmalereien aus dem 20. Jahrhundert geschmückt. Das Gemälde hinter dem Altar stellt den Regensburger Bischof Wolfgang dar, der im 10. Jahrhundert lebte, auch in Ungarn Missionsarbeit leistete und der Erzieher der Seligen Gisela, Königin von Ungarn, war.

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