Sankt-Kosmas-und-Damian-Kirche

Die klassizistische Kirche wurde im Jahr 1836 gebaut. Das Kircheninnere ist mit in den Jahren 1941-1942 gemalten Wandgemälden von Gábor Döbrentey geschmückt: auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs ist eine Galerie ungarischer Heiliger zu sehen, auf dem Altarraumgewölbe ist Jesu Geburt sowie die Huldigung der Hirten und der Heiligen Drei Könige dargestellt. Die Zierden des Hauptaltars sind der Tabernakel, die beiden Engelsstatuen daneben sowie das Ölgemälde, welches die beiden Märtyrer St. Kosmas und Damian darstellt. In der Nische des Marienaltars steht die Statue der Jungfrau von Lourdes. Die Kanzel wurde um 1800 errichtet, die Madonna (1760) stammt aus Venedig (beide sind älter als die Kirche). Im 20. Jahrhundert geschaffene Werke sind das Ölgemälde der Heiligen Rita von Masa Feszty, der Volksaltar und das Lesepult vom Bogyoszlóer Holzschnitzer Jenő Pintér. Im Kirchturm befindet sich die im Jahr 1513 gegossene Glocke, eine der ältesten Gussglocken Ungarns (Sanctus-Glocke). Auf dem Kirchenplatz steht eine im Jahr 1808 erstellte Statuengruppe mit den Figuren der klagenden Maria, des heiligen Wendelins und des heiligen Florians.

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