Mariä-Empfängnis-Kirche

Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1430 wird die Kirche erwähnt. 1631 suchte sie der evangelische Bischof auf, aber nach den Chroniken wurde sie 1644 wieder katholisch. Die 1806 im klassizistischen Stil umgebaute Kirche wurde nach der Geburt der Jungfrau Maria benannt. Das Hauptschiff hat ein böhmisches Gewölbe mit einer flachen Kuppel in der Mitte. Der Altarraum ist schmal und der Chor ruht auf zwei stämmigen Pfeilern. Die meisten Einrichtungsgegenstände stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Der Hauptaltar wurde 1929 geschnitzt. Das Altarbild zeigt Mariä Geburt. Im Hintergrund sind die im Bett ruhende heilige Anna, im Vordergrund Joachim und die Verwandtschaft mit dem Neugeborenen, und über der Gruppe sind die Gestalt Gottes und ein Engel zu sehen. Auf beiden Seiten des Bildes stehen die barocken Statuen des heiligen Stephan und des heiligen Ladislaus. Die Statuengruppe des Seitenaltars zeigt Maria mit dem Marterkreuz, mit dem heiligen Johannes und der heiligen Magdalena. Auf der Brüstung der Kanzel ist Jesus mit der Samariterin am Ziehbrunnen zu sehen.

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