Kalvarienberg

Der heutige Kalvarienberg in Nádorváros war einst Begräbnisstätte der Kelten, später der Römer. Im 12. und im 13. Jahrhundert standen hier die Propsteikirche Sankt Adalbert und die Residenz der Propstei. Beide wurden im 16. Jahrhundert durch türkische Überfälle zerstört.

Im 17. Jahrhundert errichteten die Militärbehörden hier eine Hinrichtungsstätte. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts schufen die Jesuiten einen Kreuzigungshügel. Eine breite Steintreppe führt hinauf zu den Kreuzen Christi und der beiden Räuber. Am Fuße dieses Hügels befinden sich von Márton Wittwer Athanáz entworfene barocke Kapellen. Die die Qualen Jesu darstellenden 7 Stationen entlang des Leidensweges wurden 1722 aufgestellt.

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