St.-Dreifaltigkeitskirche

In schriftlichen Urkunden aus dem 14. Jahrhundert wird sie noch als Sankt-Georgs-Kirche erwähnt, aber im Jahr 1700 finden nur noch ihre nackten Mauern Erwähnung. Die heutige Kirche wurde im Jahr 1712 im Barockstil neu errichtet. 1757 wurde sie um zwei Nebenschiffe erweitert. Die Zierde des Kirchturms sind die an den vier Ecken des Daches stehenden Engelsstatuen.
Der in einen Rokokorahmen eingefasste Hauptaltar wurde um 1750 gefertigt. Er steht auf einem zweistufigen Sockel. Zwischen den korinthischen Säulen stehen vier Barockskulpturen von Heiligen. Über dem dreiteiligen Gesims ist die Figur des heiligen Georg zu sehen, im Tympanon halten Engelchen das Familienwappen der Familie Niczky. Auf dem unteren Bild des Hauptaltars sind die heilige Dreifaltigkeit und die Krönung der in den Himmel aufgenommenen Maria, auf dem oberen der den Satan besiegende heilige Michael zu sehen.
Der Nebenaltar, geschmückt von neun Barockstatuen, stammt aus dem Jahr 1760. Der marmorne Taufbrunnen und die Rokoko-Holzschnitzereien darüber stammen aus der Zeit um das Jahr 1750. Auch der Osterleuchter im Rokokostil stammt aus dieser Zeit.
Die schwungvollen Fresken mit barocker Anmutung und die Kupferreliefs der Kreuzwegstationen wurden im 20. Jahrhundert gefertigt. In der Kirche befinden sich eine Felsenkapelle und alte Grabdenkmäler mit Familienwappen.

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