Sopronhorpács

Kategorie Sopronhorpács

Kirche des heiligen Petrus und Paulus

Kategorie Sopronhorpács

Die von der Familie Osl (oder von der Prämonstratenser-Propstei von Csorna, welche von der Adelsfamilie Osl Ländereien erhalten hat) am Ende des 12. Jahrhunderts gebaute Kirche wurde mehrmals umgebaut. A templomot a 12. század vége felé az Osl család (vagy a tőlük földterületeket kapott csornai premontrei prépostság) építette, majd többször átalakíttatta. Um 1230 wurden das prächtige, auch heute noch sichtbare Stufenportal und das südliche Nebenschiff gebaut. Nach dem Tatarensturm wurde die Kirche mit gotischen Details wiederaufgebaut. Zu jener Zeit wurden auch die Sitznischen des Altarraums gefertigt. Nach der türkischen Zerstörung wurde die Kirche in den 1740er Jahren wiederaufgebaut. Nach der Rekonstruktion zwischen 1957 und 1960 sind die barocken Bögen und Türme erhalten geblieben, aber wo es möglich war, wurden die römischen und gotischen Details sichtbar gemacht. An den ausgegrabenen mittelalterlichen Mauern wurden das südliche Nebenschiff und die kleine Sakristei auf der Nordseite wiederaufgebaut. Das Kircheninnere ist durch die gute Harmonie zwischen romanischer, gotischer, barocker und moderner Architektur geprägt. Über dem Hauptschiff befindet sich ein Kassetten-Tonnengewölbe. An der Nordwand ist eine mittelalterliche Büßerkammer zu sehen. An der Südwand befinden sich gotische Sitznischen. Hier ist das ehemalige Altarbild der Kirche zu sehen, angeblich das Werk von István Dorfmeister junior. Im Altarraum sind Holzstatuen aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Der Altar, das Kruzifix und die Reliefs der Kreuzwegstationen sind die Werke von Ernő Szakál. Rund um die Kirche wurde der ehemalige Friedhof freigelegt. Im Lapidarium können die Schnitzereien besichtigt werden, die nicht an ihrem ursprünglichen Ort platziert werden konnten.