Rábaszentandrás

Kategorie Rábaszentandrás

Evangelische Kirche

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Gemäß dem römisch-katholischen Kirchenbesuchsprotokoll aus dem Jahre 1697 ließ István Török die beiden Altäre und die Sakristei der evangelischen Kirche in Szentandrás abbauen. Dadurch versuchte er die früher katholische Kirche für die Ausübung des eher puritanischen evangelischen Glaubens geeignet zu machen. Die heutige einschiffige Kirche wurde nach dem Erlass des Toleranzpatents von Joseph II. im Spätbarockstil errichtet. Die Fassade und der Turm sind neugotisch. Die Weihung erfolgte am 12. Juni 1785. Zum Schiff und zur beidseitigen Empore führen neugotische Tore. Das 1871 errichtete Altarbild stellt Christus auf dem Ölberg dar. Der Taufbrunnen stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die pneumatische Orgel mit Taschenladen wurde 1906 von József Angster und seinem Sohn hergestellt. Die Glocke und der schmiedeeiserne Zaun stammen aus der Werkstatt von Friedrich Seltenhofer in Sopron.

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Andreaskirche

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Die ehemalige Kirche wurde zuerst in einer Urkunde aus dem Jahre 1438 erwähnt: „In Szentandrás puszta steht eine Steinkirche mit einem Steinturm.“ Der Turmfuß und das Schiff der auch heute stehenden, 1750 im Barockstil zu Ehren des Heiligen Andreas errichteten Kirche sind mit böhmischen Kappen überwölbt. Über dem einfachen Tischaltar ist ein holzgeschnitztes Relief vom gekreuzigten Heiligen Andreas zu sehen, mit einer Statue des Heiligen Antonius auf der rechten und einer Statue des Heiligen Joseph auf der linken Seite. Das Relief „Abrahams Opfer“ an der Tabernakeltür des Hauptaltars wurde um 1800 errichtet. Das holzgeschnitzte Relief an der Kanzel stellt den Heiligen Johannes den Täufer dar. Auf den Deckenbildern des Pápaer Künstlers Jenő Bíró sind im Sanktuar die Eucharistie und im Schiff die Heilige Familie abgebildet. Im Kirchengarten steht ein Kruzifix aus dem Jahre 1909.