Ásványráró

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Sankt-Rochus-Kirche

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(Ráró) Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert im Barockstil zu Ehren des Patrons der Kranken Sankt Rochus errichtet. Die gegenwärtige Form erhielt sie im Jahr 1903, als sie die Familie Weinckheim im romantischen Stil umbauen und erweitern ließ. Die Fassade der einschiffigen Kirche schmücken vier antike Holzsäulen, darüber gliedern bogenförmige Gesimse den Kirchturm. Über dem Eingangstor ist das Wappen der Stifterfamilie zu sehen. Auf dem Gemälde am weißen Altaraufsatz im Kircheninneren ist Sankt Rochus mit dem Pilgerstab und seinem treuen Hund dargestellt.

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Sankt-Andreas-Kirche

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(Ásvány) Die ehemalige Kirche des Dorfteiles Ásvány wurde im 17. Jahrhundert durch ein Donau-Hochwasser vernichtet. Das heutige Kirchengebäude wurde auf den mittelalterlichen Fundamenten errichtet. Die in das Weihwasserbecken eingemeißelten Jahreszahlen (1658, 1721) benennen die Jahre des Baus bzw. des Umbaus der Kirche. Nach der Erweiterung im Jahr 1904 erscheint sie im Stil des Eklektizismus. Die Figur des heiligen Apostels Andreas ist auf dem Altarbild und auf einem Glasfenster dargestellt. Letzteres ist das Werk des Franziskanermönchs und Malers Imre Asztrik Kákonyi. Der Künstler bereicherte die Kirche mit weiteren auf Glas gemalten Bildern sowie zwei großen, mit Text versehenen Wandmalereien. Das eine Wandgemälde dient als Hintergrund zum Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert und zum  geschnitzten Kruzifix. In dem anderen, hinter einer spätgotischen Marienstatue befindlichen Wandgemälde ist ein Vers aus einem Gedicht von Bálint Balassi zu lesen.

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Kalvariendenkmal

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Die Schwarzpappel mit einem Stammumfang von 520 cm und das Kalvariendenkmal daneben versinnbildlichen die Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die Schwarzpappel ist eine heimische Baumart der Kleinen Schüttinsel, heute gibt es davon nur noch wenige Exemplare.Das Kalvariendenkmal wurde im Jahr 1738 von Zoltán Apponyi errichtet, dem Gutsherrn des damals noch selbständigen Dörfchens Ráró. Aufgrund der zentralen Struktur des Bauwerks wird angenommen, dass es von Márton Wittwer, der auch die Karmeliterkirche in Győr errichtete, geschaffen wurde.Auf der ovalen Brüstung stehen drei schlanke Säulen mit würfelförmigem Kapitell, auf denen das dreiseitige Gewölbe ruht. Unter dem Gewölbe befinden sich drei Kreuze: das mittlere ist das Kreuz Jesu, die anderen sind die der beiden gekreuzigten Schächer. Über den Kapitellen ist die Fassade mit geflügelten Engelsköpfen verziert. Das schmiedeeiserne Kreuz auf der Dachspitze ist eine bemerkenswerte Arbeit.